Das Geld geht an die Eltern eines Jungen, der bei einer Schießerei in der Grundschule Sandy Hook in Texas 2012 umgekommen war.
Jones hatte die Schießerei auf seinem Fernsehkanal InfoWars und in seinem Podcast "The Alex Jones Show" mehrmals als Fakenews bezeichnet. Die Geschichte sei erfunden worden, um die US-Waffenlobby zu diskreditieren.
Mehrere Angehörige von Opfern hatten Jones verklagt. Während des Prozesses in Texas gab Jones zu, dass die Schießerei tatsächlich stattgefunden hatte. Eine Zusammenarbeit mit dem Gericht verweigerte er aber weiterhin.
Jones muss sich noch in zwei weiteren Prozessen wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien rund um die Sandy-Hook-Schießerei verantworten. Bei der Schießerei vor zehn Jahren waren 20 Kinder und sechs Erwachsene ums Leben gekommen. Der Täter war ein junger Mann mit einem halbautomatischen Gewehr.
belga/vkr