Davor hatten sich Demokraten und Republikaner in seltener Einigkeit deutlich für die Norderweiterung der Nato ausgesprochen.
Die Gegenstimme im Senat kam von dem republikanischen Senator Josh Hawley aus Missouri. Er argumentierte, man solle sich weniger auf die Sicherheit in Europa konzentrieren als viel mehr auf die Bedrohung durch China.
Finnland und Schweden hatten die Aufnahme in die Nato nach dem russischen Angriff auf die Ukraine beantragt. Bisher waren die beiden nordischen EU-Staaten keine Mitglieder, aber enge Partner der Nato gewesen.
Bevor die Beitrittsprotokolle in Kraft treten können, müssen sie von den 30 Nato-Mitgliedstaaten ratifiziert werden. Fraglich ist, ob sich die Türkei anschließen wird. Sie hatte den Beitrittsprozess zunächst als einziges Land blockiert.
dpa/est