«Der Dieb muss im Gefängnis sitzen», sagte Putin bei einer live im Staatsfernsehen übertragenen Bürger-Fragestunde.
Das Urteil in dem zweiten international kritisierten Prozess gegen den Milliardär war gestern überraschend verschoben worden. Der russische Staat wirft dem einst reichsten Mann des Landes vor, 218 Millionen Tonnen Öl unterschlagen zu haben.
Oppositionelle sprachen von einem «Skandal», weil Putin die Unabhängigkeit des Gerichts missachte und einen Angeklagten schon vorher schuldig spreche.
dpa / wb