Wie Arbeitsministerin André in Lissabon mitteilte, sieht das Programm auch Förderung der Exporte und der Investitionen vor. Man wolle die internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Neue Obergrenzen für Abfindungen bei Entlassungen und der verstärkte Einsatz von Kurzarbeit sollen zudem den Arbeitsmarkt ankurbeln. Das Finanzministerium kündigte zudem eine Beobachterkommission an, die auf die Einhaltung der Haushaltsziele durch die Regierung achtet.
Portugal gilt als ein Wackelkandidat der Euro-Zone. Allerdings hat die Regierung in Lissabon bislang immer wieder betont, sie benötige anders als Griechenland oder Irland keine Notkredite und könne sich aus eigener Kraft helfen.
dpa/jp