Die stellvertretende Ausschussvorsitzende Liz Cheney sagte, Trump habe versucht, einen Zeugen zu kontaktieren, der noch nicht öffentlich ausgesagt habe. Dieser habe es abgelehnt, auf den Anruf zu reagieren und stattdessen einen Anwalt eingeschaltet.
In der siebten öffentlichen Anhörung des Untersuchungsausschusses ging es erneut um den Tag als das Kapitol gestürmt wurde.
Nach Überzeugung des Untersuchungsausschusses hatte Trump den Marsch seiner Anhänger zum Kapitol schon Tage zuvor geplant - und gewaltbereite Rechtsextreme direkt angesprochen. Trump habe seinen Plan umgesetzt, indem er in seiner Rede am 6. Januar seine Anhänger aufforderte, zum Kapitol zu marschieren, hieß es in einer öffentlichen Anhörung. Die Beweise würden bestätigen, dass es sich nicht um einen spontanen Aufruf handelte, sondern um eine bewusste Strategie.
dpa/est