Die Generalstaatsanwaltschaft erklärte demnach, es bestehe der Verdacht, dass am Grenzzaun Menschen- und Grundrechte der Migranten verletzt worden seien.
Menschenrechtsorganisationen hatten den marokkanischen Behörden vorgeworfen, sie hätten "ungerechtfertigte Gewalt" eingesetzt und Migranten "misshandelt".
Am letzten Freitag hatten bis zu 2.000 Menschen versucht, den Grenzzaun zwischen Marokko und Melilla zu überwinden. Dabei kamen 23 Menschen ums Leben, 76 weitere Menschen wurden verletzt.
dpa/est