Eine russische Trägerrakete wird den über 4 Tonnen schweren Satelliten für operationelle Meteorologiedienste vom Weltraumbahnhof in Baikonur ins All bringen. Von seiner Umlaufbahn aus soll der europäische Wettersatellit mit Hilfe von 12 besonders ausgefeilten Instrumenten Daten von bisher nicht gekannter Genauigkeit liefern und damit globale Wettervorhersagen verbessern und umfassendere Klimaüberwachungskapazitäten bereitstellen. Auch Belgien ist über das Königlich-Meteorologische Institut an dem Projekt beteiligt.
Europa startet Dienstag neuartigen Wettersatelliten
Am Dienstag startet der erste europäische Wettersatellit in eine polare Umlaufbahn.