Um das höchste Staatsamt als Präsident von Ecuador bewerben sich insgesamt 13 Kandidaten. Letzten Umfragen zufolge kann der dem venezolanischen Präsident Hugo Chavez nahestehende Populist Raphael Correa mit den meisten Stimmen rechnen. Die für einen Sieg in der ersten Wahlrunde notwendige Mehrheit der Stimmen dürfte der 43-jährige Correa jedoch verfehlen. Kommt es zur Stichwahl wird diese am 26. November stattfinden. Ecuador, das vor allem vom Erdölexport lebt, war in den vergangenen Jahrzehnten von einer großen politischen Instabilität geprägt. Die letzten drei Staatspräsidenten wurden gestürzt.
Wahlen in Ecuador haben begonnen
In Ecuador haben die Wahlen eines neuen Staatspräsidenten und eines neuen Ein-Kammerparlaments begonnen. Rund neun Millionen Ecuadorianer sind zu dem Urnengang aufgerufen.