Das gab die WHO nach Beratungen eines Notfallausschusses bekannt, der aus Sorge über die Infektionen einberufen worden war. Die unabhängigen Fachleute aus aller Welt wiesen darauf hin, dass Fallzahlen in manchen Ländern ein Plateau erreicht hätten oder möglicherweise fielen.
Der Ausschuss will die Lage jedoch schnell neu bewerten, falls die Zahl der Ansteckungen oder der betroffenen Länder stark ansteigt oder falls sich das Virus verändert.
Seit Anfang Mai hat es der WHO zufolge 3.000 Fälle gegeben. Um den Ausbruch einzudämmen, müssten Maßnahmen wie Überwachung, Risiko-Kommunikation, Kontaktverfolgung, Isolation, Behandlung und Impfungen verstärkt werden.
dpa/est