Die Gefahr einer terroristischen Bedrohung sei "außergewöhnlich" hoch, zitieren Medien den norwegischen Geheimdienst PST. Demnach betrachte man die Tat mit zwei Todesopfern und mindestens 21 Verletzten als terroristischen Anschlag. Nun gilt die höchste Terrorwarnstufe fünf.
Im Zentrum der norwegischen Hauptstadt hatte ein mutmaßlicher Einzeltäter in der vergangenen Nacht in einer Bar um sich geschossen. Der Nachtclub gilt als beliebter Treffpunkt von Homosexuellen. Man gehe stark von Hasskriminalität aus, hieß es von der Polizei. Bei dem Angreifer soll es sich um einen Norweger mit iranischen Wurzeln handeln. Er wurde bereits in der Nacht festgenommen.
Am Samstag sollte in der norwegischen Hauptstadt eigentlich zum 40. Mal die Pride Parade stattfinden. Die Organisatoren sagten die Veranstaltung ab.
dpa/dop