Der US Supreme Court gab am Dienstag in Washington bekannt, sich mit dem Fall nicht zu befassen. Konkret ging es um ein Urteil zugunsten eines Mannes, der glyphosathaltige Monsanto-Produkte für seine Krebserkrankung verantwortlich machte. Ihm waren 2019 nach einem Gerichtsprozess letztendlich gut 25 Millionen Dollar Schadenersatz zugesprochen worden.
Bayer hatte große Hoffnung darauf gesetzt, dass der Supreme Court die Entscheidung kippt. Das hätte Signalwirkung für zahlreiche weitere milliardenschwere Glyphosat-Klagen in den USA gehabt.
Bayer hatte Monsanto 2018 gekauft. Der Konzern bestreitet das Krebsrisiko von Glyphosat.
dpa/vk