Der frühere Bürgermeister der Hauptstadt Bogotá kam nach der vorläufigen Auszählung auf 50,5 Prozent der Stimmen. Der Immobilien-Unternehmer Rodolfo Hernández erhielt demnach 47,3 Prozent.
Damit zieht erstmals in der jüngeren Geschichte Kolumbiens ein bekennender Linker in den Präsidentenpalast in Bogotá ein.
Die soziale Kluft ist groß, aber bislang hatte linke Politik durch die Gewalt der Guerillagruppen im jahrzehntelangen bewaffneten Konflikt einen schlechten Ruf.
dpa/est