Nach Angaben der griechischen Küstenwache war das überfüllte Segelboot bei stürmischem Wetter in Seenot geraten und mit Wasser vollgelaufen. An Bord hätten sich keine Schwimmwesten befunden. Die Suche nach den Vermissten laufe weiter, sei jedoch auf Grund der starken Winde in der Region schwierig.
Der griechische Migrationsminister Mitarakis wandte sich mit einem Tweet an den türkischen Innenminister Soylu. Die Türkei könne einen "besseren Job" machen und mit der EU und Griechenland zusammenarbeiten, um Menschenleben zu schützen und Schleusernetzwerke auszumerzen.
dpa/cd