Wegen der mangelhaften Transport-Infrastruktur bezeichnet Rumäniens Staatspräsident Iohannis diese Aufgabe als "logistische Herausforderung von epischem Ausmaß".
Der Generaldirektor des größten rumänischen Schwarzmeer-Hafens Constanta sieht keine schnelle Lösung für diese Aufgabe. Mehr als 80 Prozent des ankommenden ukrainischen Getreides erreicht den Hafen auf kleinen Frachtschiffen über die Donau. Diese Flussfrachter müssen hunderte Kilometer flussaufwärts fahren, um Constanta zu erreichen.
Der Weg per Lastwagen ist noch schwieriger. Der Zugang auf Schienen ist so gut wie blockiert, weil die rumänische Staatseisenbahn am Hafenbahnhof 700 ausgediente Waggons abgestellt hatte.
dpa/sh