Dies werden die Staats- und Regierungschefs der EU bei ihrem Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag in Brüssel beschließen.
Das seit 2006 unabhängige Montenegro, das zuvor Teil Jugoslawiens war und anschließend zu Serbien gehörte, ist neben Kroatien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien der dritte Balkanstaat, der offiziell den Kandidatenstatus bekommt.
Andere Balkanstaaten wie Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und das Kosovo wollen ebenfalls der EU beitreten, sind aber bisher lediglich «potenzielle Beitrittskandidaten». Sie sind noch unterschiedlich weit von Beitrittsverhandlungen entfernt.
dpa/wb