Sie stehe nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung, sagte sie am Montag in Genf. Sie machte persönliche Gründe dafür geltend.
Bachelet wies Spekulationen zurück, dass der Rückzug mit ihrer scharf kritisierten Reise im Mai nach China zu tun habe.
Bachelet war unter anderem in die nordwestchinesische Region Xinjiang gereist, in der die muslimischen Uiguren nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen seit Jahren misshandelt werden.
Bachelet hatte zum Abschluss ihres Besuchs auf direkte Kritik an der chinesischen Führung verzichtet.
dpa/vk