Die Gasbohrungen stoßen aber bei Umweltschützern auf Widerstand. Sie fürchten große Schäden für das besonders geschützte Ökosystem des Wattenmeeres. Auf deutscher Seite will das Bundesland Niedersachsen schnell die erforderlichen Genehmigungen erteilen.
Ein niederländisches Konsortium will die Förderplattform nahe der Wattenmeerinseln Schiermonnikoog und Borkum errichten. Von dort aus soll eine Pipeline angelegt werden, durch die das Gas an Land gebracht werden soll. 2024 soll das erste Gas gefördert werden. Geplant ist eine Fördermenge von zwei bis vier Milliarden Kubikmetern Erdgas pro Jahr.
dpa/sh