654 Flüchtlinge, die in dem Behelfslager gelebt hatten, sollen morgen in ihre Heimat gebracht werden. Das Außenministerium erklärte zur Begründung, die Sudanesen hätten sich entweder illegal in Ägypten aufgehalten oder Sicherheitsauflagen nicht erfüllt.
Die Flüchtlinge waren vergangene Woche festgenommen worden, nachdem Polizisten das Lager in Kairo gestürmt hatten. Nach offiziellen Angaben wurden bei dem Einsatz 25 Menschen getötet.
Ägypten will rund 650 sudanesische Flüchtlinge ausweisen
Nach der gewaltsamen Räumung eines Flüchtlingslagers vor vier Tagen in Kairo will Ägypten Hunderte Sudanesen ausweisen.