Die Opposition rechnet mit zwei Millionen Protest-Teilnehmern, berichteten italienische Medien. Italiens umstrittener Regierungschef muss sich am Dienstag einem Misstrauensantrag stellen.
In den vergangenen Tagen gab es viele Spekulationen über die Zukunft der angeschlagenen Regierung. Auch über eine eventuelle Neuauflage der Regierung Berlusconi, bei der der abtrünnige Kammerpräsident Gianfranco Fini mit seiner Gruppe sowie die kleine Zentrumspartei UDC in die Regierung miteingebunden würden, wurde berichtet.
Berlusconi selbst erklärte bisher, er werde nicht freiwillig zurücktreten. Sollte er das Vertrauen nicht bekommen, seien Neuwahlen angesagt.
dpa/cd