Betroffen sind zwei russische Banken, eine chinesisch-nordkoreanische Handelsfirma und ein Nordkoreaner mit Sitz im belarussischen Minsk. Das hat das US-Finanzministerium mitgeteilt.
Ihnen werde vorgeworfen, "die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen und ballistischen Raketenprogrammen" Nordkoreas oder Regierungsinstitutionen in dem Land zu unterstützen. Die Sanktionen bedeuten für die Betroffenen, dass etwaiger Besitz in den USA eingefroren wird. US-Bürgern sind Geschäfte mit ihnen untersagt.
Nordkorea hatte vor wenigen Tagen drei ballistische Raketen in Richtung offenes Meer im Osten abgeschossen. Nach Angaben der US-Regierung war darunter eine Interkontinentalrakete (ICBM). Demnach hat Nordkorea unter Verstoß gegen UN-Sicherheitsratsresolutionen in diesem Jahr bereits 23 ballistische Raketen abgeschossen.
dpa/est