Das Urteil sei rechtskräftig, sagte ein Justizsprecher in Teheran. Die Staatsanwaltschaft müsse nur noch über den Zeitpunkt der Todesstrafe entscheiden. Diplomatische Lösungen, wie etwa einen Gefangenenaustausch, schloss der Sprecher aus. Die Hinrichtung war für den 21. Mai angekündigt.
Auch in Belgien sind Freunde und Kollegen von Djalali in großer Sorge um den 50-Jährigen. Der Wissenschaftler arbeitete vor seiner Festnahme vor sechs Jahren als Gastdozent an der Freien Universität Brüssel.
belga/jp
Man kann soviel Grausamkeit nicht begreifen; Die Leiden der Angehörigen und
des Inhaftierten selbst kaum vorstellbar.
Ich fühle mich wie gelähmt und weiß nicht, was man noch tun kann, um das
Leben von Prof. Dr. med. Djalali zu retten.
Die Hoffnung darf aber nicht aufgegeben werden.
Gräfin von Brühl, Cottbus
Der arme Mensch ist seit 2016 also fast 7 sieben Jahre im Gefängnis. !!! Das ist unmenschlich. In den 1990er war ich selber Student an der VUB. Sport FM Radio möchte Leben retten. Unsere Gedanken sind bei dem Arzt und Mediziner.