Auch der 18-jährige Schütze ist tot. Offenbar wurde er von einem Beamten der Grenzschutzpolizei erschossen, der zufällig in der Nähe der Schule war.
Der Vorfall ereignete sich in der Kleinstadt Uvalde, etwa 100 Kilometer von der Grenze zu Mexiko entfernt. Nach ersten Informationen hatte der Amokläufer zunächst auf seine Großmutter geschossen, mit der er zusammen lebte, und diese schwer verletzt. Danach fuhr er zu der Schule, betrat sie und begann mit einem Gewehr um sich zu schießen.
In einer ersten Reaktion auf das Massaker forderte US-Präsident Biden am Abend schärfere Waffengesetze. Die Vorstellung, dass ein 18-jähriger Jugendlicher in ein Waffengeschäft gehen und zwei Sturmgewehre kaufen könne, sei einfach falsch. Wörtlich sagte Biden: "Wann in Gottes Namen werden wir der Waffenlobby die Stirn bieten?". Biden fügte hinzu, man könne zwar nicht jede Tragödie mit schärferen Gesetzen verhindern, aber diese Gesetze hätten positive Auswirkungen.
Die Tat gilt als eines der schwersten Schulmassaker der US-Geschichte.
dpa/belga/rtbf/vrt/jp
Schießereien sind in den USA tägliche Kost. Ab und zu kommt das dann auch in die ausländischen Nachrichten. Bis auf Trump forderte dann jeder Präsident schärfere Waffengesetze. Geändert hat sich nichts. Die Waffenindustrie hat die absolute Macht. Und wenn der Waffenkonsum in den USA nicht reicht, werden im Ausland Kriege angezettelt, um das Geschäft am Laufen zu halten.
Dis USA, der Beschützer der Welt...
Vielleicht kommt demnächst der Vorschlag, um jedem Kindergartenkind eine Waffe zu geben, dann hätte man den Täter schneller erschießen können.