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-

Nobelpreis: China verschärft Druck - Freund Xiaobos festgenommen

10.12.201006:15
Unterstützer des Friedensnobelpreisträgers demonstrieren vor der chinesischen Botschaft in Oslo
Unterstützer des Friedensnobelpreisträgers demonstrieren vor der chinesischen Botschaft in Oslo (9.12.

Erstmals  seit 74 Jahren kann der Friedensnobelpreis weder an den Preisträger noch seine Familie überreicht werden. Der chinesische Regimekritiker Liu Xiaobo sitzt in Haft. Seine Frau steht unter Hausarrest. Chinas Staatssicherheit geht massiv gegen Anhänger vor.

Vor der Vergabe des Friedensnobelpreises an den inhaftierten Bürgerrechtler Liu Xiaobo in Oslo haben chinesische Behörden den Druck auf Kritiker in China und selbst auf Landsleute in Norwegen verstärkt. Ein enger Freund des Preisträgers und Mitverfasser der 'Charta 08' für Demokratie und Menschenrechte in China sowie andere Aktivisten wurden verschleppt, teilte die Menschenrechtsgruppe Chinese Human Rights Defenders (CHRD) mit.

Der Bürgerrechtler sei am Donnerstag in Peking auf der Straße von Staatssicherheitsbeamten in einen Kleinbus gezerrt und verschleppt worden, berichtete CHRD. Ähnlich seien in der Hauptstadt der Akademiker Cui Weiping und der Journalist Gao Yu sowie in Xi'an der Aktivist Yang Hai und der Bürgerrechtsanwalt Zhang Jiankang in die Gewalt der Sicherheitsbehörden genommen worden.

Verleihung ohne den Preisträger

Bei der Feier heute in Anwesenheit von Norwegens König Harald V. wird der Stuhl des Preisträgers erstmals seit 1936 völlig leer bleiben. Der 54-Jährige Liu Xiaobo, der vor einem Jahr wegen "Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt" zu elf Jahren Haft verurteilt wurde, sitzt in einem Gefängnis in Jinzhou in Nordostchina. Seine Frau Liu Xiao wird in Peking ohne Kontakt zur Außenwelt unter Hausarrest gehalten. Auch seinen Anwälten wurde die Ausreise verweigert.

Seit der Verkündung des Friedensnobelpreises vor zwei Monaten waren in China dutzende Aktivisten und Kritiker unter Hausarrest gestellt, in Haft genommen oder eingeschüchtert worden. Chinas Regierung hat die Auszeichnung für den "Kriminellen" Liu Xiaobo als "Einmischung in innere Angelegenheiten" verurteilt.

Wie die Menschenrechtsorganisation Amnesty International berichtete, organisieren chinesische Diplomaten in Oslo Demonstrationen gegen den Nobelpreis. In Norwegen wohnende Chinesen seien unter Androhung von ernsten Konsequenzen aufgefordert worden, sich an den Protesten zu beteiligen. Unter dem massiven Druck Chinas haben mehrere Länder eine Teilnahme an der Zeremonie abgelehnt, darunter Russland, Saudi-Arabien und Ägypten.

dpa/sh/km - Bild: epa

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