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Trübe Aussichten in Cancún: Zeit läuft davon

09.12.201009:00
Klimagipfel in Cancun - Aktion von Greenpeace
Ist eine Einigung in Cancun überhaupt möglich?

Zwei Tage haben die mehr als 190 Staaten noch Zeit, in Cancún um Fortschritte beim Klimaschutz zu machen. Entwicklungsländer schießen gegen den Westen, in Schlüsselfragen hakt es.

Beim UN-Klimagipfel in Cancún läuft den 194 Staaten die Zeit davon. EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard betonte zwei Tage vor dem Gipfelende in Cancún: «Es gibt kaum Anzeichen für Fortschritte in Schlüsselfragen.»

Ecuadors Präsident Rafael Correa, einer von rund 20 Staatschefs bei dem Gipfel, schob die Verantwortung für Erfolg oder Misserfolg den Industriestaaten zu. Vereinbarungen in Cancún würden allein vom Willen der Regierungen in den reichen Ländern abhängen.

Mexikos Außenministerin Patricia Espinosa, die den Gipfel leitet, appellierte: «Wir müssen uns zusammen bemühen, einen Ausgleich zu finden, der Cancún zu einem Erfolg machen wird.»

Selbst bei angestrebten Lösungen wie dem Waldschutz zur Eindämmung klimaschädlicher Emissionen hakt es nach Angaben aus Delegationskreisen. Umstritten ist, ob private Unternehmen zum Schutz vor einer Abholzung Waldgebiete in Entwicklungsländern kaufen dürfen und die durch den Erhalt vermiedenen Emissionen auf ihre Klimabilanz anrechnen lassen dürfen. Bolivien etwa verlangt Schutzklauseln für Gebiete, wo indigene Völker leben.

Viele Fragen offen

Am Mittwoch hatten die zwei Hauptarbeitsgruppen in Cancún ihre Papiere von zusammen über 80 Seiten vorgelegt. Doch auch sie lassen noch wesentliche Fragen in den Kernpunkten offen: In welchem Vertrag werden die nationalen Vorschläge zur Treibhausgasreduktion verankert und nach welchen Spielregeln wird alles kontrolliert.  China habe zwar gesagt, es sei offen für Überprüfungeregeln, sagte EU-Delegationsleiterin Connie Hedegaard. «Aber wir müssen wissen, was das bedeutet.» Transparenz sei im beiderseitigen Interesse, daher müsse etwas «Fleisch und Blut» in die Spielregeln hineinkommen.

US-Delegationsleiter Todd Stern warnte die Regierungen davor, den kleinen Fortschritt von Kopenhagen zunichtezumachen. Im Zuge von Kopenhagen hatten mehr als 70 Länder nationale Klimaziele vorgelegt. Wichtig für die USA in Kopenhagen war laut Stern, dass die großen Industrieländer darin übereinstimmten, nationale Ziele umzusetzen. «Wir dürfen das dieses Jahr nicht verlieren.» Die USA hatten sich nicht zum Kyoto-Protokoll verpflichtet und möchten auch nicht einem verbindlichem Kyoto-2 beitreten.

dpa/es - Bild: epa

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