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Wikileaks-Anhänger legen Website von Mastercard lahm

08.12.201016:14
Wikileaks-Anhänger protestierten in London gegen die Festnahme von Julian Assange
Wikileaks-Anhänger protestierten in London gegen die Festnahme von Julian Assange

Der Konflikt um Wikileaks nimmt neue Dimensionen an: Hacker attackieren die Internet-Präsenz von Firmen, die ihre Geschäftsbeziehungen zu Wikileaks abgebrochen haben.

Nach der Festnahme von Wikileaks-Gründer Assange hat der Konflikt um die Enthüllungsplattform eine neue Eskalationsstufe erreicht. Aktivisten blockierten heute die Website des Kreditkarten-Riesen Mastercard. Zuvor hatte der Finanzdienstleister die Überweisung von Spenden an Wikileaks gestoppt.

Zu dem Hacker-Angriff bekannte sich die 'Anonymous'-Bewegung, die 2008 mit Protestaktionen gegen die Organisation Scientology bekannt wurde. Sie bezeichnete die Aktion als 'Operation: Payback' und sprach von einer andauernden Kampagne gegen "freiheitsfeindliche Organisationen".

Bereits gestern hatten Hacker und Sympathisanten von Wikileaks die Webseite der Schweizer Post angegriffen. Das Unternehmen hatte am Montag ein Konto geschlossen, über das bislang Spenden für die Enthüllungsplattform Wikileaks im Internet liefen. Zur Begründung hieß es, Assange habe bei der Kontoeröffnung falsche Angaben zu seinem Wohnort gemacht.

Die Wau-Holland-Stiftung, die zu den wichtigsten Spendensammlern von Wikileaks zählt, kündigte rechtliche Schritte gegen die unangekündigte Sperrung ihres Kontos beim Online-Zahlungsdienst PayPal an. Durch diese willkürliche Entscheidung der Firma PayPal habe die Stiftung keinen Zugriff mehr auf eingegangene Spenden über rund 10.000 Euro, teilte die Organisation mit.

Enthüllungen gehen weiter

Unterdessen veröffentlichte die Enthüllungsplattform in der vergangenen Nacht 46 weitere Geheimdokumente. Aus den Depeschen von US-Diplomaten geht unter anderem hervor, dass Libyen Großbritannien vor der Freilassung des Lockerbie-Bombers stärker unter Druck gesetzt hat als bislang bekannt.

In einer Mitteilung bekräftigte ein Wikileaks- Sprecher, dass die Organisation weitermachen will: "Wir lassen uns nicht mundtot machen, weder von juristischen Aktionen noch von Zensur durch Firmen", schrieb Wikileaks-Sprecher Kristinn Hrafnsson.     Der Sprecher kritisierte, dass die USA im kommenden Jahr Gastgeber der Unesco-Veranstaltungen zum Tag der Pressefreiheit seien. "Wir hoffen, dass die Unesco künftig die Pressefreiheit irgendwo feiert, wo sie auch existiert", erklärte Hrafnsson.

"Neuer Journalismus"

Assange verteidigte in einem Zeitungartikel die Rolle von Wikileaks als eine neue Art des Journalismus. Zusammen mit den Nachrichten würden den Lesern gleichzeitig die Originaldokumente zugänglich gemacht, damit jeder sich selbst überzeugen könne, was wahr sei.

Wikileaks-Gründer Assange war am Dienstag in London festgenommen worden. Das hat offiziell nichts mit den Wikileaks-Veröffentlichungen zu tun. Die Briten reagierten auf einen Haftbefehl aus Schweden. Dort wird Assange wegen sexueller Vergehen gesucht. Es gilt als unklar, ob Assange an Schweden ausgeliefert wird.

dpa/wb/km - Bild: epa

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