Damit sollen die Friedensansichten des chinesischen Volkes dargelegt werden, heißt es in einer Erklärung des Preiskomitees.
Der chinesische Aufruf, die Preisverleihung in Oslo zu boykottieren, zeigt unterdessen nur begrenzt Wirkung. Wie der Direktor des Nobelinstituts, Lundestad, erklärte, haben 19 Staaten die Einladung zu der Zeremonie ausgeschlagen. Dazu gehörten Russland, Kuba, Serbien, Afghanistan und Kolumbien.
Bei der Zeremonie am Freitag wird der chinesische Dissident Liu geehrt. Er sitzt in China in Haft und darf nicht nach Oslo reisen.
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