In einer Fernsehansprache sagte er am Montagabend, das Leben, die Gesundheit und das Wohlergehen tausender Menschen seien weiterhin in Gefahr. Durch die Verhängung des Notstands wird zusätzliches Geld für die Bewältigung der Katastrophe freigegeben.
Heftige Regenfälle hatten Anfang letzter Woche an der Ostküste Südafrikas Überschwemmungen und Schlammlawinen ausgelöst. Mehr als 440 Menschen kamen ums Leben, etwa 50 Menschen werden noch vermisst. Rettungskräfte suchen mit Spürhunden nach weiteren Opfern. Die Armee ist mit 10.000 Soldaten im Einsatz, um bei den Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten zu helfen.
In vielen Ortschaften, darunter die Hafenstadt Durban, ist der Strom ausgefallen und es gibt kein Trinkwasser.
dpa/jp