"Wir haben zu viel Blutvergießen, zu viel Gewalt gesehen", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag vor rund 100.000 Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom.
Er sprach von einem "Ostern des Krieges" und forderte die Staaten zu einem Einlenken auf. Der Krieg in der Ukraine prägte die Feierlichkeiten im Vatikan, die erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder nahezu ohne Einschränkungen vor Gläubigen zelebriert werden konnten.
Der Papst erinnerte auch an das viele Leid in den Konflikten anderswo auf der Welt, etwa im Nahen Osten, Libanon, Syrien, Jemen, Irak, Afghanistan, Libyen, Myanmar und Teilen Afrikas.
dpa/vk