Die Region war von ungewöhnlich heftigem Starkregen, gefolgt von Überschwemmungen und Schlammlawinen betroffen. Am Wochenende werden erneut starke Regenfälle erwartet.
Zahlreiche Straßen sind in der Provinz weggespült worden. Brücken wurden eingerissen, Häuser stürzten ein, mindestens 240 Schulen wurden zerstört. Der Hafen der Regionalhauptstadt Durban, einer der größten Frachthäfen Afrikas, ist bis auf weiteres geschlossen.
Tausende Menschen sind auf Notunterkünfte und humanitäre Hilfe angewiesen. In einigen Gegenden gibt es weder Strom noch fließendes Wasser. Die Region wurden zum Katastrophengebiet erklärt.
Die am Indischen Ozean liegende Küstenprovinz KwaZulu-Natal ist eines der wichtigsten Urlaubsziele im Land und hatte sich eigentlich schon auf den traditionellen Osteransturm in- und ausländischer Touristen vorbereitet.
dpa/vk/dop