Der 65-Jährige sei entschlossen gewesen, Sánchez umzubringen, habe dies Bekannten und im Internet mitgeteilt und auch zur Beihilfe aufgerufen, berichten spanische Medien. Der Wachmann, der ein geübter Schütze sei, habe auch mehrere illegale Waffen, darunter Präzisionsgewehre und ein Sturmgewehr, besessen.
Der Verurteilte habe sich für die damals von der sozialistischen Regierung geplante Umbettung des Diktators Franco aus dem Mausoleum "Valle de los Caídos" nordwestlich von Madrid in ein normales Grab rächen wollen. Die Umbettung wurde 2019 vollzogen.
dpa/mh