Hintergrund ist ihr Umgang mit der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz im Sommer 2021. Zu der Zeit war Spiegel rheinland-pfälzische Umweltministerin. Zehn Tage nach der Flut war sie zu einem vierwöchigen Familienurlaub nach Frankreich aufgebrochen. Sie hatte den Urlaub nur einmal für einen Ortstermin im Ahrtal unterbrochen.
Bei einem emotionalen Auftritt hatte Spiegel den Urlaub am Sonntagabend als Fehler bezeichnet und sich dafür entschuldigt. Dabei räumte sie auch ein, dass sie sich anders als ursprünglich mitgeteilt nicht aus den Ferien zu den Kabinettssitzungen zugeschaltet hatte.
Wer ihr Amt übernehmen wird, blieb zunächst offen. Die Grünen kündigten "zeitnah" eine Entscheidung über eine Nachfolge an.
dpa/est
Na also, geht doch. Wann kommen die Anderen????
Jetzt wird demonstrativ das Büsserhemd angezogen. Nicht das bequemste Kleidungsstück, denn es kratzt und zwickt, aber gut fürs Image.