Parteien, die in der ersten Runde nicht die Fünf-Prozent-Hürde schaffen, erhalten keine staatliche Erstattung für einen großen Teil ihrer Wahlkampfkosten.
Innerhalb von fünf Wochen muss die grüne Partei (EELV) nach eigenen Angaben jetzt zwei Millionen Euro auftreiben. Schon am Sonntagabend hatte die Partei ihre Anhänger um Spenden gebeten.
Auch die Konservativen mit ihrer Spitzenkandidatin Valérie Pécresse haben nach ihrer Wahlschlappe einen Spendenaufruf gestartet. Sie waren ebenfalls unter der Fünf-Prozent-Hürde (4,78 Prozent) geblieben.
In die Stichwahl zogen Amtsinhaber Emmanuel Macron (27,84 Prozent) und die Rechte Marine Le Pen (23,15 Prozent) ein. Die Stichwahl findet am 24. April statt.
Präsidentschaftswahlen in Frankreich: Macron mit Le Pen in Stichwahl
dpa/est