Betroffen sind auch andere Auslandsmedien - wie die britische BBC und der US-Auslandssender Voice of America (VOA).
Die zunehmende Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit in Afghanistan sei sehr beunruhigend, teilten die betroffenen Sender mit. Man werde alles unternehmen, um die Menschen über das Internet und Soziale Medien auch weiterhin mit unabhängigen Informationen zu versorgen.
Die Taliban begründeten das Verbot damit, dass ausländische Medien aus dem Ausland sendeten. Dadurch sei es nicht möglich, etwa die Kleidung der Reporter zu kontrollieren. Außerdem hätten sie gelegentlich Inhalte ausgestrahlt, die zum Beispiel den eigenen religiösen Werten und der afghanischen Kultur widersprächen.
dpa/mh