Bei dem Angriff verletzte ein Syrer vier Männer. Wegen der besonderen Bedeutung des Falles hat der Generalbundesanwalt die Ermittlungen übernommen.
Inzwischen gehen die Ermittler davon aus, dass der 27-Jährige das westliche, freiheitlich-demokratische Staats- und Gesellschaftssystem der Bundesrepublik ablehne. Das habe sich unter anderem aus den Aussagen von Zeugen ergeben, die den Mann kennen. Zudem wurde bei ihm Propagandamaterial der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gefunden. Auch der Verdächtige selbst sei in sozialen Medien aufgetreten.
Kurz nach der Tat war ein Gutachter zunächst davon ausgegangen, dass der Verdächtige psychisch krank sein könnte.
dpa/sh