US-Außenminister Blinken werde das am Montag bei einer Ansprache im Holocaust-Museum in Washington verkünden, sagte ein US-Regierungsvertreter.
Menschenrechtsgruppen fordern die US-Regierung seit langem dazu auf, die Gräueltaten als Genozid zu bezeichnen. Die Regierungen von US-Präsident Biden und seinem Vorgänger Trump haben diesen Schritt bislang vermieden. Sie haben allerdings eine Vielzahl an Sanktionen gegen Myanmar verhängt.
Die Rohingya werden in ihrem Heimatland Myanmar brutal verfolgt. Myanmars Militär soll Tausende Menschen ermordet und ganze Dörfer dem Erdboden gleichgemacht haben.
dpa/sh