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Brisante Lage im westafrikanischen Staat Elfenbeinküste

05.12.201010:30
Alassane Dramane Ouattara: "Ich gebe nicht auf"
Alassane Dramane Ouattara: "Ich gebe nicht auf"

Trotz internationaler Proteste ist der ivorische Präsident Laurent Gbagbo am Samstag für eine weitere fünfjährige Amtszeit vereidigt worden. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich tief besorgt. Das Außenministerium rät von Reisen ab.

Nach der umstrittenen Wiedervereidigung des Präsidenten der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, hat sich UN-Generalsekretär Ban Ki Moon tief besorgt gezeigt. Ban rief die Menschen in dem afrikanischen Land auf, Ruhe und Geduld zu bewahren. Die Vereinten Nationen würden alles tun, um Frieden und Sicherheit zu bewahren, sagte Ban in New York.

Die Vereinten Nationen, die EU und die USA hatten zuvor betont, dass sie den Oppositionspolitiker Ouattara als den rechtmäßig gewählten Präsidenten ansehen.

Die Afrikanische Union will den ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki als Vermittler in den ivorischen Machtkonflikt entsenden. Die Staatengemeinschaft hatte jeden Versuch verurteilt, vollendete Tatsachen zu schaffen und den Wählerwillen zu ignorieren. Mbeki hatte bereits während des 2003 beendeten Bürgerkriegs in der Elfenbeinküste vermittelt.

Verfassungsgericht korrigiert Resultat

Das Verfassungsgericht hatte am Freitag Ouattara den Wahlsieg aberkannt und stattdessen Gbagbo zum Sieger der Präsidentwahl erklärt. Die Wahlkommission hatte zuvor mitgeteilt, Ouattara habe mit 54 Prozent der Stimmen gewonnen. Der Wirtschaftsexperte Ouattara, der vor allem in den ehemaligen Rebellengebieten im Norden Anhänger hat, will nicht ohne weiteres aufgeben. Er will sich in einem von UN-Friedenshütern bewachten Hotel in der Hafenstadt Abidjan ebenfalls als Präsident vereidigen lassen.

Die Präsidentenwahl sollte die Elfenbeinküste nach dem 2003 beendeten Bürgerkrieg eigentlich einen und wieder zurück zur Normalität führen. Tatsächlich scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Bereits vor Bekanntgabe der Wahlergebnisse waren mindestens vier Menschen bei einem Überfall auf ein Büro Ouattaras von paramilitärischen Kräften getötet und mehr als ein Dutzend verletzt worden. Die Armee ließ in der Nacht zum Freitag alle Grenzen des Landes sperren und die Übertragungen ausländischer Fernsehsender unterbrechen.

Wegen der angespannten Lage rät das belgische Außenministerium davon ab, Reisen in das Land Elfenbeinküste zu unternehmen, die nicht absolut notwendig sind. Die Fluggesellschaft Brussel Airlines hat ihre Flüge nach Abidjan vorerst ausgesetzt.

dpa/belga/es/km - Bild: epa

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