Der Kandidat der regierenden Demokratischen Partei gestand seine Niederlage ein und gratulierte Yoon zum Sieg.
Der 61-Jährige Yoon strebt eine härtere Gangart gegen Nordkorea an. Im Wahlkampf hatte er zudem eine Bekämpfung von Korruption und eine Erholung der Wirtschaft nach der Pandemie zugesagt.
Yoon tritt am 10. Mai die Nachfolge von Präsident Moon Jae In an, der nach fünf Jahren im Amt nicht mehr kandidieren durfte.
USA und Japan gratulieren
US-Präsident Biden hat dem künftigen südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol zu seinem Wahlsieg gratuliert. Wie das Weiße Haus weiter mitteilte, hat Biden die Entschlossenheit der USA betont, Südkorea zu verteidigen. Man wolle eine enge Koordinierung beibehalten, um Bedrohungen durch die Atomwaffen- und Raketenprogramme Nordkoreas entgegenzuwirken.
Japans Ministerpräsident Kishida äußerte die Hoffnung, die Beziehungen zu Südkorea zu verbessern. Ein gutes Verhältnis zwischen beiden Staaten sei wichtig für Frieden und Stabilität in der Welt.
dpa/dlf/jp