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Streik: Spanien im Alarmzustand – Zeichen von Entspannung

04.12.201014:47
Teneriffa Nord: Noch geht das Warten weiter
Teneriffa Nord: Noch geht das Warten weiter

Die spanischen Fluglotsen haben nach einem wilden Streik damit begonnen, an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren. Sie reagierten damit auf die Erklärung des Alarmzustands durch die Madrider Regierung. Bei einer Fortsetzung des Ausstandes hätten den Lotsen langjährige Haftstrafen gedroht.

Kurz vor 16:00 Uhr teilte das Verkehrsministerium in Madrid mit, dass der spanische Luftraum wieder geöffnet sei. Er war am Morgen bis 19.00 Uhr geschlossen worden. Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba hatte angekündigt, die Sperrung werde bis zum Sonntag aufrechterhalten.

Nach Angaben der Flughafenbehörde AENA gab es am Nachmittag für mehrere Bereiche des spanischen Luftraums wieder eine Flugkontrolle. Dies lasse hoffen, dass einzelne Flughäfen den Betrieb noch am Samstag wieder aufnehmen könnten, hieß es.

Allerdings haben Iberia und mehrere andere Linien alle Flüge für heute abgesagt. Auf den spanischen Airports waren 4300 Flüge vorgesehen.

Der Ausstand traf in Spanien mehr als 600.000 Passagiere und wirkte sich in ganz Europa aus. Tausende von Passagieren hatten die Nacht in den Wartehallen der Flughäfen in Madrid, Barcelona oder auf Mallorca verbracht.

Spanien ruft Alarmzustand aus

Die spanische Regierung hatte aufgrund des Streiks den Alarmzustand ausgerufen. Dadurch sind die Lotsen rechtlich mit Soldaten gleichgestellt und dem Militärrecht unterstellt. Wenn die Streikenden der Anordnung zur Wiederaufnahme der Arbeit nicht Folge leisten, können sie wegen Befehlsverweigerung in Schnellverfahren nach militärischem Recht zu langjährigen Haftstrafen verurteilt werden.

Der Alarmzustand war in Spanien seit der Wiedereinführung der Demokratie vor 35 Jahren noch nie ausgerufen worden. Er gibt der Regierung besondere Vollmachten und steht von den Auswirkungen her eine Stufe unterhalb des Ausnahmezustands.

Fluglotsenstreik trifft ganz Europa

Der wilde Streik der Fluglotsen hat auf Flughäfen in ganz Europa zu massiven Behinderungen geführt. Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair strich alle Flüge zwischen Charleroi und Spanien. Auf dem internationalen Flughafen Brüssel-Zaventum gab es bei Verbindungen in Richtung Spanien und Portugal stundenlange Verzögerungen, einige Flüge fielen ganz aus.

Behinderungen meldete auch der Flughafen Amsterdam-Schiphol in den Niederlanden. Am größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Main mussten seit Beginn des nicht angemeldeten Ausstandes am Freitagabend 14 Starts annulliert werden. Der Luftverkehr in London-Heathrow war ebenfalls stark beeinträchtigt. Die Luftverbindung zwischen Spanien und Großbritannien ist mit jährlich 35 Millionen Passagieren eine der am häufigsten genutzten in Europa.

dpa/belga/km - Bild: epa

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