Als Ausnahme von der besehenden Verkehrsblockade gegen Georgien wurden 143 georgische Abschiebehäftlinge nach Tiflis ausgeflogen. Indes signalisiert das Außenministerium der russischen Föderation, dass Moskau trotz seiner Kritik an seinem südlichen Nachbarn erstmals bereit ist, auch nach einer diplomatischen Lösung für den Konflikt zu suchen. In Georgien nahm Präsident Saakaschwili unterdessen heute den Sieg bei den Kommunalwahlen von gestern für seien Partei in Anspruch. Mehr als 70 Prozent der Wähler hätten für seine Partei gestimmt, erklärte er.
Russland schiebt Georgier ab
Im andauernden Konflikt mit Georgien hat Russland heute mehr als 140 Bürger aus dem südlichen Nachbarland wegen angeblicher Verstöße gegen die Visa-Gesetzgebung in ihre Heimat abgeschoben.