Der kleine Rayan war am Dienstagnachmittag beim Spielen in den Schacht gestürzt und saß seitdem in 32 Metern Tiefe fest.
Samstagabend gelang es den Rettungskräften zwar, ihn an die Erdoberfläche zu holen. Kurz darauf wurde er aber für tot erklärt.
Die Rettungsaktion gestaltete sich von Anfang an als schwierig. Aufgrund der Enge konnten die Rettungskräfte das Kind nicht durch den Schacht selbst nach oben ziehen. Daher gruben sie einen Paralleltunnel, um den Jungen zu erreichen.
Die Arbeiten wurden aber immer wieder unterbrochen. Seit Donnerstag hatte es kein Lebenszeichen mehr von dem Kind gegeben.
dpa/rtbf/sh