Angesichts der massiven Gewalt im Land müssten alle Parteien ihre politische Untätigkeit beenden, sagte US-Außenministerin Condoleezza Rice bei einem nicht angekündigten Besuch in Bagdad. Der Irak habe nicht die Zeit, endlos zu diskutieren.
Bei Anschlägen und Überfällen werden jeden Tag etwa 100 Menschen getötet.
Anschließend flog Rice ins nordirakische Arbil, um den Präsidenten des kurdischen Autonomiegebiets, Massud Barsani, zu treffen.
USA rufen Irak zur Einigkeit auf
Die USA haben die verschiedenen politischen Gruppierungen im Irak eindringlich zur Überwindung ihrer Differenzen aufgefordert.