Auch nach rund achtstündiger Videokonferenz gibt es noch keine Einigung. Die in Luxemburg versammelten Botschafter der 25 EU-Staaten vertagten die Entscheidung auf heute.
Die USA lassen Flugzeuge aus Europa nur landen, wenn sie zuvor bis zu 34 Angaben zu jedem Passagier erhalten haben. Die Europäer dringen jedoch auf mehr Datenschutz.
Ein früheres Abkommen hatte der Europäische Gerichtshof gekippt. Seit vergangenem Sonntag gibt es deshalb keine klare Rechtsgrundlage mehr für die Übermittlung der Daten. Mit dem Verfahren wollen die USA Terrorverdächtige frühzeitig erkennen, um Anschläge zu verhindern.
Schwierige Gespräche über Fluggastdaten für die USA
Die Verhandlungen der Europäischen Union mit den USA zum Transfer von Fluggastdaten gestalten sich schwieriger als erwartet.