Mittlerweile stamme fast die Hälfte der weltweiten Wertschöpfung aus 150 großen Städteregionen, heißt es in der Untersuchung, die unter anderem von der London School of Economics durchgeführt wurde.
Dabei hinken die westlichen Industrienationen hinterher, wie die Analyse deutlich macht. Austin im US-Bundesstaat Texas ist die einzige westliche Großstadt, die unter den Top-30 der Studie zu finden ist. Allerdings nur, wenn man Istanbul als Stadt Asiens wertet: Die türkische Metropole liegt auf Platz Eins der Wertung, gefolgt vom chinesischen Shenzhen (nahe Hongkong) und Lima, der Hauptstadt von Peru.
Generell habe die Krise die wirtschaftliche Verschiebung zugunsten von Großstädten in Schwellenländern verstärkt.
dpa/fs