Er teile die Befürchtungen des Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar, sagte der Sprecher des Clubs.
Seit vielen Jahren nähmen die Datenmengen, die bei staatlichen und privaten Stellen gesammelt würden, beständig zu. Und damit steige auch die Gefahr, dass jemand Daten, die in großen Mengen herumlägen, mitnehme.
Seit langem seien es nicht mehr nur Hacker, die Daten mitnähmen. Er verwies in diesem Zusammenhang auf das Thema Industriespionage: «Innentäter sind seit jeher das große Gefährdungspotenzial, und nicht Hacker, die von draußen das System infiltrieren.»
Deshalb rufe der Club seit 20 Jahren zur Datensparsamkeit auf. Derzeit sei im öffentlichen Raum aber eine Datensammelwut ausgebrochen.
dpa/fs