Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent stieg bis auf 88,13 US-Dollar, ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) wurde mit bis zu 85,74 Dollar gehandelt. Fachleute erklären die Tendenz steigender Erdölpreise mit einem begrenzten Angebot bei einer zugleich anziehenden Nachfrage.
Die sich stark ausbreitende Omikron-Variante des Coronavirus konnte den Trend bisher nicht stoppen. Die Variante ist zwar ansteckender als andere Virus-Varianten, zugleich fallen die Erkrankungen aber schwächer aus.
Einige Länder haben daher wesentlich moderatere Beschränkungen ergriffen als in vorherigen Corona-Wellen. Das stützt die Konjunktur und führt zu einer höheren Ölnachfrage.
dpa/mh