Die Polizei hat am Dienstag mehr als 20 Büros und Wohnungen durchsucht. Die Ermittlungen richten sich unter anderem gegen den Betreiber des Tagebaus in Erftstadt. Er soll die Katastrophe fahrlässig herbeigeführt haben.
In der Nacht zum 16. Juli 2021 war der Boden nahe einer Kiesgrube am Fluss Erft weggerutscht, nachdem Starkregen die Grube geflutet hatte. Mehrere Gebäude wurden mitgerissen. Tote gab es nicht.
dpa/vk