Vertreter von knapp 200 Staaten wollen 12 Tage lang beraten, ob doch noch ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll von 1997 möglich ist. Im vergangenen Jahr war eine UN-Konferenz in Kopenhagen ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen.
Seitdem waren mehrere Versuche gescheitert, Mittel gegen die rasant voranschreitende Erderwärmung zu finden. Widerstand gegen eine Einigung kommt vor allem von den größten Kohlendioxid-Emittenten der Welt, USA und China.
Belgien wird bei den bis zum 10. Dezember dauernden Beratungen vom föderalen Energieminister Paul Magnette vertreten.
dpa/jp