Die Person sei dabei beobachtet worden, wie sie durch die vier Kilometer breite demilitarisierte Zone (DMZ) nach Nordkorea gelaufen sei, teilte der Generalstab mit. Nordkorea sei über eine militärische Kommunikationsleitung über den Zwischenfall unterrichtet worden.
Bei einer Auswertung von Überwachungsbildern sei später festgestellt worden, dass die Person bereits zuvor den Stacheldrahtzaun zwischen beiden Ländern durchbrochen habe, berichtet die nationale Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf das Militär.
Dass Südkoreaner in das abgeschottete Nachbarland Nordkorea überlaufen, ist äußerst selten.
dpa/sh