Medienberichten zufolge ermittelt die Polizei wegen möglicher Brandstiftung. Insgesamt wurde bei 27 Personen der "Herz- und Atemstillstand" festgestellt. Das ist eine in Japan übliche Formulierung, bevor der Tod durch einen Arzt bestätigt wird.
Die Ermittler gehen laut örtlichen Medien Informationen nach, wonach ein Mann in seinen 50ern oder 60ern am Unglücksort - einer psychiatrischen Klinik - eine Flüssigkeit aus einer Papiertüte verschüttet habe. Anschließend sei das Feuer ausgebrochen.
Es ist das verheerendste Feuer in Japan seit einem Brandanschlag 2019 auf ein berühmtes Anime-Filmstudio in der alten Kaiserstadt Kyoto mit 36 Toten.
dpa/sh