Die Weltwetterorganisation (WMO) erkannte die Messung vom 20. Juni 2020 in Sibirien als Rekord für die Region nördlich des Polarkreises an, wie sie in Genf berichtete.
Das sei ein Anzeichen für den Klimawandel und lasse die Alarmglocken klingeln, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas.
Die Temperaturen in der Arktis sind schon mehr als doppelt so stark gestiegen wie im globalen Durchschnittswert.
Auch in der Antarktis - am entgegengesetzten Pol - wurde 2020 ein Rekord gemessen: 18,3 Grad.
dpa/jp